Christliche Lyrik Der Stein
ist weggerollt die Zeit bleibt neu offen er staunlich (2007) Insellied
Satt das Grün im Watt geboren Kühe Schafe Abendrot Laut das Winden ohne Umgehung Gott sonnt im Blau das Kuttergrün am Himmel die Vögel ziehen schon ein Neues Land (1995)
Ostern
da kommt einer auf uns zu mit offenen Armen ein Lied auf den Lippen
begegnen wir ihm
das ist das Leben mitten im Todesgeschmack dieser Welt
Stellen sie sich vor …
sie betreten einen weiten weißen hohen Raum der ist leer Sonne ruht in ihm erst langsam beginnt er sich zu füllen. Menschenstimmen. Dann wird es still. Einer spricht Es beginnt zu singen Raum Ruhe Wandel einer sagt: „Christus ist unser Friede“(Eph 2,16) in diesem Satz wendet sich die Welt LichtLand Ein Mensch hält einem anderen die Tür auf. Der dem Nächsten. Neuland (1995) Geh aus mein Herz
Heraus aus grauer Städte Mauern aus Angst aus Stress aus Alltagsleid Und suche Freud An den Gestanden des Lichts unter Gottes weitem Himmel: Zelt Schau an Sieh hin und nicht zurück Träume: deine Zeit Und siehe wie sie mir und dir An Gottes Schöpfung werden wir neu Er stiftet Beziehung Mitte des Lebendigen Sich ausgeschmücket haben (2004) zu EG 650(Ö)/623 (D) ‚Die Erde ist des Herrn’
Versöhn dich mit der Welt, denn unter Gottes Zelt bleibt unsre Hoffnung, geborgen in der Zeit, getragen weit um weit durch seine Liebe. Verzag nicht, wenn die Zeit, dir Kummer macht und leicht geht neue Wege, auch dein Bemühen siegt, wenn es den Himmel sieht, in Jesu Namen. Befrei den Blick, der dich – aus Hindernissen riß, ist gegenwärtig. In seinen Wegen siegt, was auf dem Herzen liegt - dort sei zu Hause.
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